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Auf dieser Seite findet Ihr interessante Beiträge und Artikel rund um die Bereiche Sicherheit, Werte, Entwicklung und Training

Anti Mobbing Überblick – Speziell für den Bereich Kinder und Jugendliche

Der Artikel ist die kompakte Version der Anti-Mobbing-Serie aus unseren Socialmedia- Kanälen.

 

Ziel ist es, der Seuche Mobbing etwas entgegenzustellen, das Thema wieder in den Fokus zu rücken und ein paar einfache Hilfsmittel an die Hand zu geben. Für einige ist dieses Thema leider täglich von Bedeutung.

Die Reihenfolge ist so aufgebaut, dass als Erstes sofort umsetzbare Handlungsvorschläge und Informationen gegeben werden.

Danach folgen die Fragen was Mobbing ist, was schlecht daran ist und nach mögliche Ursachen.

 

Im Anschluss werde ich noch ein Interview mit Dave Kovar mit euch teilen. Dave Kovar ist DER international anerkannte Experte für Anti Mobbing im Bereich Kampfsport/Kampfkunst.

Hier der Überblick:

 

Teil 1

  • Die fünf Regeln der persönlichen Sicherheit
  • Die „Drei-Mal-Agenda“

 

Teil 2

  • Was ist Mobbing?
  • Wieso mobben Menschen andere Menschen?
  • Warum ist es schlecht, andere zu mobben?

 

Teil 3

  • Interview mit Kyoshi Dave Kova

 

 

Teil 1

Die fünf Regeln der persönlichen Sicherheit

 

Wir werden uns nun mit fünf Regeln beschäftigen, die uns helfen, mit Mobbing und schwierigen/gefährlichen Situationen umzugehen. Wir nennen diese „Die fünf Regeln der persönlichen Sicherheit“, und diese sind:

  • Nutze deinen Verstand!
  • Nutze deine Worte!
  • Nutze deine Beine!
  • Bitte um Hilfe!
  • Verteidige dich!

 

• Nutze deinen Verstand!

Deinen Verstand zu nutzen bedeutet, über die Dinge nachzudenken (im Vorfeld!), die uns helfen, sicher und gesund zu bleiben. Es bedeutet auch, sich Gewohnheiten zu schaffen, die Sicherheit bieten.

1. Im Auto immer die Sicherheitsgurte verwenden!

2. Gehe Schläger und Tyrannen aus dem Weg!

3. Schaue immer in beide Richtungen, bevor Du über die Straße gehst!

4. Springe nur dann ins Wasser, wenn du weißt, wie tief es ist!

 

 

 

• Nutze deine Worte!

Wenn du jemals in die Situation kommst, dass dich jemand mobben oder tyrannisieren will,

dann nutze deine Worte um aus der Situation raus zu kommen.

Lasst uns folgende Situation vorstellen. Ein Tyrann mobbt dich, indem er sich über dein T-Shirt

lustig macht. Er sagt: „Hey Junge, dein T-Shirt sieht hässlich aus! Du siehst darin aus wie in Idiot“!

  • Antworte mit einer Frage!

  • Nutze „ich will“ - Sätze!

  • Gib ihm Recht!

  • Spiel den Überraschten

  • Antworte mit Humor!

  • Stelle die Beleidigung in Frage!

 

 

 

• Nutze deine Beine!

Wenn du denkst, dass du zu unsicher mit Worten bist, dann hast du immer noch deine Beine. Du

kannst versuchen, dich aus der Situation heraus zu bewegen.

Wann solltest du weglaufen? Immer dann, wenn jemand den du nicht kennst und den du

vermutlich nie wieder sehen wirst, sich dir gegenüber gemein verhält.

Könntest du das Problem auch mit deinem Verstand und deinen Worten lösen? Sicher kannst du

das, wenn es Menschen sind, denen du immer wieder begegnest. Dann wären Verstand und

Worte die bessere Lösung. Wenn du aber den Menschen vermutlich nie wieder sehen wirst, dann

ist das Weglaufen eine super Wahl, welche dich in Sicherheit bringt.

 

• Bitte um Hilfe!

Es ist gut, wenn man seine Probleme selber lösen kann. Es ist aber auch in Ordnung, wenn man

um Hilfe bittet. Nehmen wir an, du hast alles versucht, um ein Problem zu lösen. Du hast deinen

Verstand gebraucht, du hast mit Worten versucht die Situation zu verbessern, alles ohne Erfolg.

Dann ist es wichtig, um Hilfe zu bitten und die Hilfe anzunehmen, die man von anderen

Personen bekommt. Wenn du in einer solchen Situation andere Menschen um Hilfe bittest, dann

ist das kein Petzen, da es nicht dein Ziel ist, einer anderen Person zu schaden, sondern du ein

Problem lösen willst. Viele Kinder haben Angst davor, wenn sie bei ihren Lehrern oder Eltern um

Hilfe bitten, dass andere Kinder sie dann als Petze bezeichnen oder sich über sie lustig machen.

 

 

• Verteidige dich!

Lasst uns nochmals mit den fünf Regeln der persönlichen Sicherheit beginnen. Diese sind:

• Nutze deinen Verstand!

• Nutze deine Worte

• Nutze deine Beine!

• Bitte um Hilfe!

• Verteidige dich!

 

Es ist der letzte Punkt, weil wir wollen, dass ihr alles daran setzt mit den vorherigen Punkten zum

Ziel zu kommen. Einer körperlichen Auseinander- setzung sollte man immer versuchen aus dem

Weg zu gehen. Sie ist das letzte Mittel und sollte, wenn möglich, immer vermieden werden.

Trotzdem ist es wichtig, sich verteidigen zu können, denn niemand hat das Recht dich zu

verletzen!

 

 

Die „Drei-Mal-Agenda“

Nun, da ihr die fünf Regeln der persönlichen Sicherheit kennt, lernen wir einen einfachen

Leitfaden kennen, der euch helfen wird zu verstehen, wie die fünf Regeln einzusetzen sind.

 

• Das erste Mal – wenn es vorher noch nie vorgekommen ist, dann ignoriere es, tue so, als

hättest du nichts mitbekommen oder es nicht gehört.

 

• Das zweite Mal – wenn es zum zweiten Mal vorkommt, dann ist es an der Zeit, Worte zu

nutzen.

 

• Das dritte Mal – wenn es zum dritten Mal vorkommt, dann ist es an der Zeit, sich Hilfe zu

erbitten.

 

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, die anders verlaufen können. Ein Beispiel: Wenn dich jemand

schlägt, dann brauchst du nicht zu warten, bis man dich noch zweimal geschlagen hat, bevor du

dich verteidigst.

Wenn du dich gegen einen Angreifer verteidigen musstest, dann gehe sofort zu einem

verantwortlichen Erwachsenen und erzähle ihm, was genau passiert ist.

 

 

 

 

Was ist Mobbing?

Damit eine Handlung als Mobbing gilt, muss es eine bewusste und sich wiederholende Handlung sein. Ohne diese beiden Worte könnte sonst jede Meinungsverschiedenheit oder jeder Streit als Mobbing bezeichnet werden.

 

Mobbing ist eine absichtliche Handlung, mit der man versucht andere Menschen zu verletzen, sei es mit Worten oder Taten. In den meisten Fällen geschieht dies mit Worten und eher in seltenen Fällen mit körperlicher Gewalt.

 

Menschen, die andere Menschen mobben, versuchen das Selbstvertrauen zu schwächen, um ein Ungleichgewicht herzustellen. Durch dieses Ungleichgewicht versuchen sie dann diesem Menschen zu schaden, indem sie:

• seine Gefühle verletzen

• ihn öffentlich demütigen

• über ihn Gerüchte verbreiten

• ihn beschimpfen

• ihn körperlich, durch Schläge, Tritte, Rempeln oder „Schubsen“ verletzen

 

Wieso mobben Menschen andere Menschen?

Es gibt eine Menge an Gründen, wieso Menschen das Bedürfnis haben, andere Menschen zu mobben.

Die Hauptgründe sind:

• Sie wollen bei anderen Menschen gut dastehen und glauben, dass dies der richtige Weg sei.

 

• Sie möchten sich gegenüber anderen Menschen besser und erhabener fühlen und glauben, dass dies dann der Fall ist, wenn sie andere Menschen erniedrigen.

 

• Sie werden selber ebenfalls gemobbt.

 

 

Warum ist es schlecht, andere zu mobben?

Tyrannisieren oder Mobbing hat einen negativen Einfluss auf alle Beteiligten, den Tyrannen, das Opfer und die Beobachter. Ein funktionierendes Zusammenleben von Menschen braucht Vertrauen und Respekt. Beides wird mit Mobbing zerstört.

 

Gemobbt zu werden kann dir das Gefühl vermitteln, dass du nicht wichtig bist.

Manchmal glaubt der Gemobbte auch, dass die Äußerungen des Tyrannen über seine Person wahr sind. Es kann das Opfer sehr unglücklich machen.

 

Andere zu mobben gibt dir vielleicht kurzfristig das Gefühl von Macht oder Kontrolle, aber es macht dich nicht glücklich. Es wird dir schwerer fallen, dich selber gut zu fühlen. Du wirst immer mehr Probleme haben, wahre und treue Freunde zu finden.

Interwiev mit Kyoshi Dave Kovar

Gedanken zum Fitness Kickboxen Teil 1

Hose zu eng und keine Zeit das zu ändern?

Das Jahr hat schon so richtig angefangen und viele der aufgeschobenen Vorsätze 2018 hängen noch in der Warteschleife. Es gibt ja noch so viel Anderes, Dringendes zu erledigen.

Zeit für ein gesundheitsorientiertes Ganzkörpertraining bleibt da natürlich nicht. Sich um die Arbeit, den Partner, die Familie kümmern, den Frühjahrsputz und etliche weitere Dinge. Da ist keine Zeit für einen selbst drin.

Aber stimmt das wirklich?

Braucht es Stunden des Trainings und der Vorbereitungszeit, um in Form zu kommen?

 

Wie wäre es, wenn die Hose oder die Kleider doch bis zum Sommer wieder passen? Wie würde es sich auf die eigene Stimmung und damit auf die des Umfeldes auswirken, wenn du dir mal wieder Zeit nur für dich selbst nimmst? Was, wenn die Beweglichkeit aus früheren Tagen und damit mehr Mobilität in den Alltag zurückkehrt? Neue Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen. Unmöglich? Vielleicht doch möglich? Könnte es sein …?


Beim Fitness Kickboxen werden in weniger als einer Stunde bis zu 800 Kilokalorien verbrannt. Die Beweglichkeit wird gezielt trainiert. Das Herz-Kreislauf System wird gefördert. Das führt zu mehr Ausdauer, dies zu mehr Energie. Mit mehr Energie kann ich meinen Tag besser bestreiten. Durch die erhöhte Muskelspannung und den Ausgleich von muskulären Ungleichgewichten ergibt sich eine bessere Haltung. Diese führt automatisch zu mehr Selbstvertrauen.
In den nächsten Artikeln gehe ich darauf ein, wie solch ein „Wundertraining“ gestaltet und strukturiert sein muss, um solche Ergebnisse in kurzer Zeit zu erreichen. Das bedeutet: Wie erkenne ich, ob das Training gut für mich ist.
Für wen diese Sportart Nutzen bringt und für wen nicht. Welche Voraussetzungen benötigt werden und welche nicht.
Ich hoffe, ich habe euch etwas neugierig gemacht. Fitness Kickboxen ist eine super Möglichkeit das Beste aus sich, für sich herauszuholen.
Bis zum nächsten Mal. Euer Joachim Göbl

Willkommen zu Teil 2 meiner Miniserie zum Thema gesundes Abnehmen, Energie und mobil im Alltag

Wie sollte so ein Training, das sich in den modernen Alltag einfügen lässt, aufgebaut sein?
Strukturiert, zielgerichtet und individuell.


Ein gutes und strukturiertes Training sollte so kurz, wie möglich und so lange, wie nötig gestaltet sein. Ein zu kurzes Programm kann nicht alle Bereiche abdecken und ist unter Umständen gesundheitsschädlich, weil zu viel in zu kurzer Zeit gemacht werden soll. Ein zu langes Training ist schwer in den Tagesablauf zu integrieren. Eine zusätzliche Gefahr kommt durch Ermüdung und dadurch mangelnde Konzentration beim Training. Dies ist die Hauptursache für Verletzungen.


Was ist nun eine gute Zeit? Die optimale Trainingszeit für gesundheitsorientiertes Training liegt zwischen 40 und 60 Minuten. In dieser Zeit lässt sich ein Warm-Up, Oberkörper, Unterkörper, Kombinationen und Techniktraining, Beweglichkeit und Cool-Down unterbringen.


Die einzelnen Bestandteile des Trainings sollten unterscheidbar sein und durch den Trainer benannt werden, damit jeder weiß, auf was der Fokus bei der Übung liegen soll.


Stichwort Trainer. Neben der fachlichen Qualifikation gibt es einen Entscheidungspunkt bei der Wahl des Kurses, der häufig unterschätzt wird: Das Bauchgefühl. Fühle ich mich wohl? Werde ich wahrgenommen? Geht der Trainer auf mich ein? Bin ich willkommen?


Wie weiß ich, ob der Trainer qualifiziert ist?
Natürlich gibt es Zertifikate und Lizenzen, die einen ersten Anhaltspunkt geben können. Diese sagen aber noch nicht viel aus, wie das Training wirklich ist. Ein guter Anhaltspunkt sind Fragen. Damit ist aber nicht gemeint den Trainer zu fragen. Wichtig ist, dass der Trainer viele Fragen stellt. Fragen zum Ziel und dem „warum“. Zur Gesundheit, zum Umfeld, der Ernährung und vieles Weitere.

 

Das war Teil 2. Beim nächsten Mal geht es darum für wen das Training nutzbringend ist, die Voraussetzungen für das Training und um ein paar Vorurteile gegenüber kampfsportbasierten Trainings.

Bis zum nächsten Mal. Euer Joachim Göbl

Herzlich Willkommen zum dritten und somit letzten Teil meiner Miniserie zu den Themen gesundes Abnehmen, Energie und mobil im Alltag – durch Fitness Kickboxen

Heute widmen wir uns drei Fragen:

 

  1. Für wen macht ein solches Training Sinn und wem bringt es keinen Vorteil?
     
  2. Welche Voraussetzungen brauche ich für das Training?
     
  3. Was sind die 3 häufigsten Vorurteile gegenüber Fitness Kickboxen?

 

 

Wenn du topfit, ein ambitionierter Wettkämpfer oder virtuoser Techniker bist. Oder du denkst, dass du dich regelmäßig mit ein paar anderen prügeln kannst, dann ist das Training für dich in jedem Fall gänzlich ungeeignet.


Solltest du bei dir ein paar sportliche Defizite festgestellt haben. Solltest du den Wunsch haben unter professioneller und freundlicher Anleitung in einer Gruppe von Menschen mit den selben Zielen und Interessen an dir zu arbeiten. Und das alles in einem überschaubaren Zeitrahmen. Herzlichen Glückwunsch, dann bist du hier richtig.

Die wichtigste Voraussetzung, um mit diesem Training dauerhaften Erfolg zu haben ist … Der ehrliche Wunsch aus einem guten Grund heraus etwas für dich selbst zu tun. Wenn du weißt warum und wozu du zum Training kommst, dann kommst du auch. Regelmäßig. Und du wirst jedes Mal dein Bestes geben. Die Kombination aus Regelmäßigkeit und Einsatz ist der Garant für persönlichen Erfolg. Wenn du denkst:“ Na ja, ein bisschen Bewegung wäre nett. Oder: Das mache ja gerade viele, da mache ich mal mit.“ Das wird dich nicht regelmäßig in Bewegung bringen (motivieren). Kurz gefasst, du musst es wollen. Alles andere kann man in einem persönlichen und individuellen Checkup klären.

 

Vorurteile:


Einleitung – Bitte Fitness Kickboxen nicht mit Kickboxen verwechseln. Wir reden hier ausschließlich über das gesundheitsorientierte und individuell ausgerichtete Fitness Kickboxen.

 

  • Das ist bestimmt sehr brutal. Das ist das häufigste Vorurteil. Dies wird auch regelmäßig durch Filme und Medien aufrecht erhalten. Es ist in diesem Fall aber komplett falsch. Der größte Teil des Trainings wird individuell bestritten. Wenn  es um Partnerübungen geht (nicht Kampfübungen), werden diese ausführlich und genau durch den Trainer erklärt und vorgegeben. Die Intensität wird dann direkt mit dem Partner abgesprochen. Die zwei obersten Regeln lauten: Sicherheit und Spaß.
  • Dort bekomme ich ein Blaues Auge. Ich kann es mir nicht erlauben wie ein Schläger auszusehen. Da in dem Training komplett auf Kämpfe, auch Übungskämpfe, verzichtet wird ist es nicht möglich ein Blaues Auge aus dem Training davon zu tragen.
  • Ich muss an Wettkämpfen teilnehmen. Das erklärt sich aus den zuvor genannten Punkten. Kein Kampf im Training, bedeutet automatisch kein Wettkampf.
     

Es gibt noch eine Menge weiterer Vorurteile  und Fragen, auf die ich hier in der Kürze nicht eingehen kann. Diese Miniserie sollte lediglich eine Überblick geben und euch dazu ermutigen auch mal über ein etwas anderes Trainingsprogramm, statt Gewichte zu tragen, nachzudenken.


Wenn ihr Interesse daran gefunden habt, sucht euch eine Sportschule, die euch eure Fragen gerne, freundlich und kompetent im persönliche Gespräch beantwortet.

Herzliche Grüße, viel Spaß und viel Erfolg auf dem Weg zu deinem neuen Lebensgefühl, euer Joachim Göbl

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Sportschule Bernd Grossmann